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Sonntag, 24. Januar 2016
Erste Eindrücke und Fotos
Hejhej,
jetzt kommt wie versprochen noch eine kurze Fortsetzung von gestern mit einigen ersten Eindrücken über Schweden und ein paar Fotos – wobei das mit den Fotos hier aus zwei Gründen echt schwierig ist:
1. Es ist ja meistens dunkel, so dass man für ein „Tageslichtfoto“ die Kamera ca. zwischen 10 Uhr und 15 Uhr zücken müsste und da ist der pflichtbewusste Student natürlich immer in der Vorlesung ;-).
2. Wenn man dann mal ein passendes Fotomotiv gefunden hat, müsste man – um das Foto tatsächlich zu machen – seinen Handschuh für ca. 20 Sekunden ausziehen, was zum sofortigen Schockfrosten der Hand führt, also kann man sich meistens nicht dazu überwinden :D.
Jetzt aber erstmal ein paar Facts:
- Schweden sieht erst einmal ziemlich aus wie Deutschland (Häuser, Autos, Steckdosen, U-Bahnen, …) außer dass es mehr Wasser (= Eis) und Schnee gibt und die Leute eine andere Sprache sprechen :D – Schwedisch lesen und ein bisschen hören geht übrigens schon ganz gut.
- Die Schweden sind sehr hilfsbereit, aber gleichzeitig ziemlich introvertiert und überraschenderweise wirklich zu einem hohen Prozentsatz groß und blond.
- Das „Schlimme“ am Winter ist nicht die Kälte (mit Winterjacke und Wollsocken gut erträglich), sondern die Dunkelheit, die einen wirklich irgendwie mitnimmt – man sieht die Sonne im Moment dank Bewölkung eigentlich gar nicht.
- ALLES IST TEUER. Das geht von den Mietpreisen über die U-Bahn-Karten und Clubeintritte bis besonders zum (auswärts) Essen, wo man eigentlich kein Mittagsgericht unter 10€ und keinen Kaffee unter 4€ bekommt. Supermärkte sind ein wenig teurer als in Deutschland, ich habe mich jetzt dafür entschieden bei Lidl einzukaufen, zu Hause zu kochen und alles in IKEA-Tupperdosen in die Uni mitzunehmen (Mikrowellen gibt es in der Uni mehr als Studenten) – nicht gerade Erasmus-High-Life, aber es nützt ja alles nichts.
- Original schwedisches Essen habe ich leider noch nicht probiert, aber das wird sich hoffentlich heute abend beim Gasque, einem traditionellen schwedischen Dinner in der Uni, ändern.
- Bisher klang das ja alles ein wenig negativ, trotzdem kann ich euch sagen, Stockholm ist wirklich eine schöne Stadt, seht einfach selbst die Bilder :)
Die Uni
Meine Wohnung
Der Ausblick aus meinem Fenster
Der erste Spaziergang in Gamla Stan
Hejdå - dieses Bild ist übrigens um 15 Uhr entstanden.
jetzt kommt wie versprochen noch eine kurze Fortsetzung von gestern mit einigen ersten Eindrücken über Schweden und ein paar Fotos – wobei das mit den Fotos hier aus zwei Gründen echt schwierig ist:
1. Es ist ja meistens dunkel, so dass man für ein „Tageslichtfoto“ die Kamera ca. zwischen 10 Uhr und 15 Uhr zücken müsste und da ist der pflichtbewusste Student natürlich immer in der Vorlesung ;-).
2. Wenn man dann mal ein passendes Fotomotiv gefunden hat, müsste man – um das Foto tatsächlich zu machen – seinen Handschuh für ca. 20 Sekunden ausziehen, was zum sofortigen Schockfrosten der Hand führt, also kann man sich meistens nicht dazu überwinden :D.
Jetzt aber erstmal ein paar Facts:
- Schweden sieht erst einmal ziemlich aus wie Deutschland (Häuser, Autos, Steckdosen, U-Bahnen, …) außer dass es mehr Wasser (= Eis) und Schnee gibt und die Leute eine andere Sprache sprechen :D – Schwedisch lesen und ein bisschen hören geht übrigens schon ganz gut.
- Die Schweden sind sehr hilfsbereit, aber gleichzeitig ziemlich introvertiert und überraschenderweise wirklich zu einem hohen Prozentsatz groß und blond.
- Das „Schlimme“ am Winter ist nicht die Kälte (mit Winterjacke und Wollsocken gut erträglich), sondern die Dunkelheit, die einen wirklich irgendwie mitnimmt – man sieht die Sonne im Moment dank Bewölkung eigentlich gar nicht.
- ALLES IST TEUER. Das geht von den Mietpreisen über die U-Bahn-Karten und Clubeintritte bis besonders zum (auswärts) Essen, wo man eigentlich kein Mittagsgericht unter 10€ und keinen Kaffee unter 4€ bekommt. Supermärkte sind ein wenig teurer als in Deutschland, ich habe mich jetzt dafür entschieden bei Lidl einzukaufen, zu Hause zu kochen und alles in IKEA-Tupperdosen in die Uni mitzunehmen (Mikrowellen gibt es in der Uni mehr als Studenten) – nicht gerade Erasmus-High-Life, aber es nützt ja alles nichts.
- Original schwedisches Essen habe ich leider noch nicht probiert, aber das wird sich hoffentlich heute abend beim Gasque, einem traditionellen schwedischen Dinner in der Uni, ändern.
- Bisher klang das ja alles ein wenig negativ, trotzdem kann ich euch sagen, Stockholm ist wirklich eine schöne Stadt, seht einfach selbst die Bilder :)
Die Uni
Meine Wohnung
Der Ausblick aus meinem Fenster
Der erste Spaziergang in Gamla Stan
Hejdå - dieses Bild ist übrigens um 15 Uhr entstanden.