Eine Stadt in einem Tag – Riga
Hejhej!
Da man als Student ja immer bereit für eine (günstige) Spontanreise ist, habe ich Anfang letzter Woche mit Anikó und Ákos kurzfristig einen Ein-Tages-Cruise in eine weitere neue Stadt gemacht – nach Riga, der Hauptstadt Lettlands.
Kurze Bemerkung: Da Anikó eine leidenschaftliche Fotografin mit (Nicht-Smartphone-)Kamera ist, gehen manche der folgenden Fotos (im Zweifelsfall die Guten) auf ihr Konto (: .
Am Montag Nachmittag ging es also mit der Fähre los (glücklicherweise hatte ich die anderen überzeugen können, nicht die günstigste Kabine auf Deck 2 zu buchen, so dass ich keine Todesängste ausstehen musste :D), wobei wir dieses Mal dank des sonnigen Wetters den Sonnenuntergang vom Außendeck aus bewundern konnten, ohne einzufrieren oder weggeweht zu werden.















Nach einem kurzen Rundgang auf dem Schiff (auf dem es leider kein günstiges Essen, dafür aber schnelles WiFi gab – man kann nicht alles haben) sahen wir uns eine Weile die Show (inklusive ziemlich kurioser Tombola-Preisverleihung auf Lettisch/Schwedisch/Russisch) an und machten einen kurzen Abstecher in den DutyFree-Shop, bevor wir uns gut für den nächsten Tag ausruhten.



Pünktlich um 11 Uhr legten wir in Riga an, wo wir uns ohne wertvolle Zeit zu verlieren direkt auf den Weg in die Stadt machten.
Erster Stopp war das Schloss, das man leider nur von außen besichtigen konnte - danach ging es kreuz und quer durch die schöne kleine Altstadt, vorbei an (und hindurch durch) viele(n) Kirchen und Museen bis zum Restaurant LIDO, das uns empfohlen worden war und wirklich günstiges und leckeres Essen im „Kantinen-System“ anbot.

Willkommen in Riga!


Kirche #1


Der mittlere der "3 Brüder"


Kirche #2 - Der Dom




Das Kunstmuseum




"Die Rigaer Stadtmusikanten"


Schönes Haus #1


Schönes Haus #2


Kunst :D


Im Gässchen zum Schwedentor






Kirche #3


Essen - dieses Foto zeigt, warum ich kein Instagram habe :D


Gestärkt ging es direkt weiter durch den wunderschönen Stadtpark, vorbei an der Nationaloper, der „Laima Clock“ und dem Freiheitsdenkmal bis zur russisch-orthodoxem Nativity of Christ Kathedrale. Danach gingen wir noch einmal zurück ins LIDO (es lag sowieso auf dem Weg :D), da Ákos gerne noch das lettische Bier (und davon gab es eine gute Auswahl) probieren wollte und wir im Umkreis des Restaurants einige schöne Souvenirmärkte und kleine Läden entdeckt hatten.

Die Oper






Die "Laima Clock"


Die Deutsche Botschaft aka. schönes Haus #3


Das Freiheitsdenkmal


Kirche #4 - die orthodoxe Kathedrale


Der Stadtpark


Liebesschlösser advanced


Die Aussicht...




...auf schönes Haus #4...


...und den Turm.


Auf dem Weg dorthin machten wir auf mein eindringliches Betteln hin noch einen Abstecher zum „Katzenhaus“ – warum es so heißt, ist auf dem Foto selbsterklärend. Die Katze auf dem Dach ist auch ein sehr beliebtes Symbol überall in Riga und auf unendlichen Souvenirvariationen (zum Glück ausgenommen echter Katzen) – woher es allerdings kommt oder was es mit der Stadt zu tun hat, habe ich leider nicht herausfinden können.

Der "kleine Platz"...




...mit dem Katzenhaus :)




Anschließend ging es über die „Akmens tilts“ Brücke zur lettischen Nationalbibliothek, einem von außen wie innen sehr eindrucksvollen Gebäude, von dem aus man angeblich einen sehr schönen Ausblick über die Stadt genießen kann (wir haben aber leider keinen Weg nach oben gefunden).

Über die Brücke...


...zur Bibliothek.






Anikó wollte anschließend noch das etwas weiter entfernte Gebäude der Lettischen Akademie der Wissenschaften besichtigen, da mir der Umweg aber zu weit war und ich noch einen Costa-Kaffee ins Auge gefasst hatte, trennten sich dort unsere Wege und wir trafen uns anschließend auf der Fähre wieder (ich hatte auf dem Weg dorthin noch eine Nahtoderfahrung, da die lettischen Autofahrer den russischen in nichts nachstehen und Fußgänger eher als optionale Hindernisse gesehen werden), mit der wir pünktlich um 17:30 Uhr den Rückweg nach Stockholm antraten.

Die Akademie der Wissenschaften




Ziemlich erschöpft (und ich mit ordentlichem Sonnenbrand) ruhten wir uns eine Weile aus, bevor wir uns noch ein letztes Mal den Sonnenuntergang vom Schiff aus ansahen und uns anschließend dem Abendprogramm widmeten (das leider identisch mit dem vom Vortag war).
Nach einem kurzen Einkauf im DutyFree-Shop fielen wir auch schon ins Bett, wo wir am nächsten Tag „zuhause“ in Stockholm wieder aufwachten.

Hejdå!